Diese Webseite verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Durch die Nutzung unserer Internetseite stimmen Sie unserer Datenschutzerklärung und der Verwendung von Cookies zu. Mehr erfahren.
Blick hinter die Kulissen
Stöbern Sie in unseren Geschichten und erfahren Sie, was hinter unseren Kulissen auf dem Zugersee läuft.
Unser Wein – ein Unikat mit Vision
Ein Produkt nicht nur mit seinem Namen zu prägen, sondern ihm seine eigene Note zu verleihen, ist etwas Besonderes! In Zusammenarbeit mit dem Weinproduzenten Diego Mathier hat Köbi Fahrni genau das geschafft.
Mit grossem Stolz darf er heute mit Diego und einem Glas Wein –
seinem Wein – anstossen.
Diego Mathier und Köbi Fahrni, euch verbindet ein tolles und einzigartiges Produkt. Doch wie habt ihr zwei euch eigentlich kennengelernt?
Diego: Wir haben uns über unseren gemeinsamen Freund, Beat Hürlimann, kennengelernt. In einem Gespräch kam das Thema auf die Schifffahrt in Zug und so habe ich mehr über Zug und die Region erfahren. Beat ist ein Jugendfreund von Köbi und so begann sich alles zu verbinden. Während eines gemeinsamen Treffens war von Beginn an grosse Sympathie spürbar. Jahrelang hatte ich Köbi nach Salgesch eingeladen, bis er dann «endlich» einen Ausflug in meine Region machte und mit mir die ersten Weine degustierte.
Köbi: Genau so war es. Bereits unser erstes Treffen war sehr freundschaftlich. Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit seiner Frau und seinen Töchtern setzten wir uns hin und haben die erste Degustation durgeführt – sehr seriös und mit viel Wissen hat Diego uns in die Weinwelt eintauchen lassen. Dabei ist Schritt für Schritt unser eigener Wein entstanden.
Wie kommt man auf die Idee, einen eigenen Wein zu kreieren?
Diego: Eine Geschichte und eine Vision teilen zu dürfen, ist etwas Wunderbares und eigentlich auch die Grundidee dieser Zusammenarbeit.
Die Degustation haben wir sehr aktiv genutzt und mit unserem Önologen versucht, den Ideen von Suzana und Köbis Ideen die gewünschte Note zu verleihen. Diesen Prozess kann man mit einem Auftrag an einen Koch vergleichen, der zu einem Anlass ein spezielles Menü kreieren soll. Dabei sind die eigene Erfahrung und die Vision des Kunden äusserst wichtig. Es entsteht ein Zusammenspiel und eine geprägte Ausdrucksweise.
In mehreren Versuchen haben wir uns an das Endprodukt herangetastet. Es wird immer blind degustiert und man gibt seine Sinneswahrnehmung wieder – dabei waren vor allem die Stimmen von Suzana und Köbi sehr wichtig, denn nur sie kennen ihre Gäste und wissen, worauf es ankommt.
Köbi, worauf hast du denn in der Gestaltung der Weine geachtet?
Köbi: Zentral war, etwas Einzigartiges zu kreieren, das wir noch nicht auf dem Schiff haben. Mit dem «Petite Arvine» sind wir bislang sehr gut gefahren, doch einen eigenständig kreierten Wein mit Charakter, Aussagekraft und Geschichte anzubieten, ist persönlicher. Einen Wein zu haben, den wir als Gastgeberpaar selbst gerne trinken und der nun auch den Gästen auf dem Schiff gut gefällt, macht uns stolz. Der Erfolg zeigt, dass wir mit einem eigenen Produkt den richtigen Weg eingeschlagen haben. Wenn der Gast zufrieden ist, dann haben wir alles gut gemacht.
Aber nicht nur einen Wein selbst gestalten war mir ein Wunsch. Eine Partnerschaft zu finden, die blind funktioniert und von gemeinsamen Interessen gesteuert wird, ist für mich ebenso zentral.
Wir hatten von Beginn an die Vision, eine langjährige Partnerschaft einzugehen. Nie war es in unserem Sinn, nur ein paar Flaschen für eine Saison zu bekommen. Gut 3000 Flaschen wurden abgefüllt und die spezielle Etikette gar für weitere fünf Folgejahre produziert.
Ihr habt die Etikette angesprochen – was steckt hinter der Gestaltung?
Diego: Der begnadete Zürcher Künstler Oskar Rütsche hat diese gestaltet. Lange Zeit war der Maler und Designer in Salgesch zuhause. Die Etikette drückt eine Lebensphilosophie aus, wie auch ich sie lebe. Das Bild heisst «Künstliche Intelligenz»: Wir können schreiben, rechnen, kennen geometrische Formen und drücken uns in verschiedensten Sprachen aus. Doch das Wichtigste dabei ist, mit offenen Augen voranzugehen. Dafür steht das Auge in der Mitte des Bildes!
Köbi: Schön ist natürlich, dass wir in diesem speziellen Bildnis unseren Namen in die Mitte dieses Auges einprägen durften und der Anker als Symbol der Schifffahrt sowie mein eigenes Logo der GASTRONAUTIC durfte natürlich auch nicht fehlen. Und stolz sind wir, dass alle unsere Namen auf der Etikette Platz gefunden haben.
Und zu welchen Menüs empfiehlst du deine Weine besonders?
Köbi: Der Weisswein passt hervorragend zu unseren Felchenfilets, die jeden Tag frisch von den Fischern des Zugersees aufs Schiff geliefert werden. Den Rotwein empfehlen wir zu einem Brasato – einem zarten Rindsschmorbraten – oder zu einem kalten Plättli mit Zuger Mostbröckli. Aber auch zu einem Tatar ist der Wein eine Gaumenfreude.
Zur Person Diego Mathier
Die Familie Mathier darf auf eine lange Weingeschichte zurückblicken. Bereits seit über 600 Jahren sind sie untrennbar mit dem Weinbaudorf Salgesch verbunden. Tradition, Genuss, Emotion und Innovation prägen für Diego und Nadia Mathier ihre Vision. Den besten Wein für einen einzigartigen Genussmoment zu kreieren, gehört für die Inhaber zum täglichen Arbeitsanspruch, denn die Basis für den perfekten Genussmoment im Weinglas liegt im Rebberg. Im Laufe der Jahre sind rund 40 Hektar hervorragender Cru-Lagen in den Besitz der Familie Mathier gekommen. Lesen Sie mehr zum Familienunternehmen und deren Weine unter:
Mathier Weine von Adrian & Diego Mathier aus Salgesch im Wallis
Diesen Newsbeitrag teilen/abspeichern:
Sie wollen immer über aktuelle Geschichten der Schifffahrt Zug informiert sein?
Folgen Sie uns auf Instagram.