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Daniel Schwendeler
Paradiesische Ruhe: Daniel Schwendeler, Fischer (Arth)
Seit 33 Jahren fährt Daniel Schwendeler auf den See, er habe seine beiden Hobbys zum Beruf gemacht, sagt der gelernte Koch. Heute hilft er in der Küche allerdings nur noch aus, wenn ein Kollege dringend jemanden braucht. In der Hauptsaison legt der Fischer nachmittags seine Netze aus, um sie am nächsten Morgen um fünf Uhr wieder einzuholen. «Wenn ich Glück habe, sehe ich noch die Sonne aufgehen, dann sind nur die Möwen und ich draussen auf dem See, das ist schon paradiesisch», beschreibt er seinen frühen Tageshöhepunkt. An einem guten Tag verarbeitet Schwendeler anschliessend 40 bis 80 Kilogramm Fisch und liefert ihn anschliessend aus. «Das ist dann der soziale Teil meines Jobs», sagt er. Im Frühling fängt der Fischer meistens Hechte, im Sommer vorwiegend Felchen und im Herbst und Winder Egli und Röteli. Das sei «der Rolls-Royce unter den Fischen», weil er feiner und zarter sei als eine Forelle, sagt Daniel Schwendeler über diesen begehrten schwimmenden Zugersee-Bewohner.